Der schnelle und kostenfreie Weg zur Ingenieurin/zum Ingenieur
Highlights:
- Keine Gebühren und Kosten
- Kostenlose Schulbücher
- Nur 3 bzw. 4 Tage pro Woche Unterricht von 18 bis 22 Uhr
- Onlineunterricht (ca. 50 %), daher
- Schichtdienst möglich
- geringe Fahrtkosten
- 4 Jahre Ausbildungsdauer bis zur Matura
- 3 Jahre Ausbildungsdauer bis zur Matura für Kollegschüler
- Fachkräftestipendium möglich
- Ferienzeiten wie allgemeine Schulen
- vorhergehende Ausbildungen reduzieren den Zeitaufwand
- Modulsystem, d. h. Sie können den Zeitaufwand pro Woche reduzieren
- Modulsystem bei der Matura: die Fächer werden einzeln und nach Semestern gestaffelt absolviert - so bleibt der aktuelle Lernaufwand geringer.
- Maturagegenstände: Deutsch, Englisch, Angewandte Mathematik, Wirtschaft & Recht, technische Gegenstände
Video: Abendschule an der HTL1 Lastenstraße
Was kann ich damit bzw. danach machen?
- Als Konstrukteur/Konstrukteurin neue Maschinen und Anlagen entwickeln und die Zukunft gestalten.
- Auf allen Universitäten und Fachhochschulen studieren (Universitätsreife). Dort sind teilweise Anrechnungen möglich.
- Als leitender Techniker/Technikerin in Produktion und Entwicklung arbeiten.
- Chefeinkäufer/Chefeinkäuferin für die Auswahl und Betreuung von Lieferanten.
- Als Vertriebsingenieur/Vertriebsingenieurin die Kundenstandorte bereisen und die gewünschten Produkte konfigurieren.
- Unternehmer/Unternehmerin werden und mit einem Ingenieurbüro ingenieurtechnische Dienstleistungen anbieten (Gewerbeberechtigung).
- Als Produktionsingenieur/Produktionsingenieurin Produktionsvorrichtungen und Abläufe entwerfen.
Ausbildungsangebot:
- Abendschule für Maschinenbau, Aufbaulehrgang
- Dauer 4 Jahre bzw. 8 Semester
- Ideal nach einer abgeschlossenen Lehre wie z.B. Schlosser
- Verkürzte Dauer für Meister und Fachschulabsolventinnen
- Stundentafel Aufbaulehrgang [pdf]
- Abendkolleg für Maschinenbau
- Dauer 3 Jahre bzw. 6 Semester
- Wenn Sie schon eine Reifeprüfung oder Berufsreifeprüfung haben, z.B. AHS oder HAK
- Stundentafel Kolleg [pdf]
- Vorbereitungslehrgang
- Dauer 1 Jahr bzw. 2 Semester
- Ideal, wenn Sie z.B. einen Pflichtschulabschluss und keine abgeschlossene Lehre haben. Kann parallel zum Kolleg besucht werden.
- Stundentafel Vorbereitungslehrgang [pdf]
Aufnahmebedingungen:
- Vollendetes 16. Lebensjahr
- Verschiedene Einstiegsmöglichkeiten sowie Anrechnungen entsprechend Ihrer individuellen Vorbildung, wie z.B. abgeschlossene Lehre, Fachschule, Pflichtschulabschluss oder Reifeprüfung an einer anderen höheren Schule
Anmeldung:
-
Persönlich bzw. schriftlich im Sekretariat:
Öffnungszeiten (während der Unterrichtstage):
Mo-Do: 07:30-12:30 Uhr, 13:00-15:30 Uhr, Freitag 07:30-13:30 Uhr -
Online über das Internet:
>>Anmeldeformular

Nähere Informationen erhalten sie gerne im Sekretariat (Öffnungszeiten siehe oben) oder bei
Prof. DI Peter Schaller (Koordinator für die Abendschule)
Sprechstunde: Mittwoch, 17:15 - 18:00 Uhr (während der Unterrichtstage)
Telefon: +43 699 81601466
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen:
Modularisierung der Abendschule
Erwachsenengerechtes Lernen im Modulsystem
Durch das Modulsystem haben Studierende die Möglichkeit, ihren Stundenplan zeitlich flexibler und nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Es wird Rücksicht auf Alter und Lebensbedingungen von Lernenden genommen. Es werden positiv absolvierte Module gesammelt und nur jene Module wiederholt, die nicht positiv abgeschlossen wurden. Sind alle Module sowie die abschließenden Prüfungen absolviert, ist der Bildungsgang erfolgreich beendet.
Wie kann ich ein Modul erfolgreich abschließen?
1. auf Basis der im Semester erbrachten Leistungen
2. durch einen Nachweis (Zeugnis) über bereits erbrachte Leistungen
3. durch Kolloquien, also Prüfungen über den Lehrstoff eines Moduls, oder
4. durch Modulprüfungen (Prüfungen über autodidaktisch erworbene Kenntnisse)
Modulsystem bei der Reifeprüfung
Die standardisierten Prüfungen in Deutsch, Englisch und Angewandter Mathematik werden in vorgezogenen Modulen absolviert. Pro Semester wird eines gemacht. Dadurch hat man die Möglichkeit, sich beim Lernen auf nur einen Gegenstand zu konzentrieren.
Was lernt man in den Gegenständen?
Konstruktion und Projektmanagement:
Das Entwerfen und Konstruieren von Maschinen ist ein kreativer Prozess, der mit CAD (Computer Aided Design) und Berechnungsmethoden zur Dimensionierung und Auslegung durchgeführt wird. Man lernt auch das Arbeiten im Team und die Grundlagen der technischen Dokumentation.
Maschinenelemente:
Es werden die Funktionen sowie Eigenschaften jener Bauteile kennengelernt, aus denen Maschinen aufgebaut sind. Es wird auch deren Dimensionierung und Auswahl gelernt. Dies sind z.B. Wellen, Bolzen, Schrauben, Kugellager, Kupplungen, Zahnräder, Schweißnähte, Gussbauteile usw.
Technische Mechanik und Berechnung:
Die Mechanik ist die physikalische Grundlage des Maschinenbaues. Es wird alles über Kräfte und deren Auswirkungen auf Bauteile inklusive der festigkeitsgerechten Dimensionierung gelernt. Auch dynamische Vorgänge und die Bereiche der Wärmelehre bis hin zu Verbrennungsmotoren werden behandelt.
Fertigungstechnik:
Man lernt alle üblichen Fertigungsverfahren für Maschinenbauteile kennen, von spanabhebenden Bearbeitungsverfahren wie Bohren, Fräsen etc. bis zu Gießen und Schweißen von Bauteilen. Auch die Eigenschaften technischer Werkstoffe und deren Verarbeitungen werden gelehrt.
Maschinen und Anlagen:
Dieser Sammelgegenstand enthält vier Schwerpunkte: Fördertechnik: Maschinen zum Befördern von Gütern und Personen mit Hilfe von Seilen, Ketten und Bändern. Strömungsmaschinen: Pumpen und Turbinen und die Strömung in Rohren. Energie- und Umwelttechnik: die Themen des Umweltschutzes wie Luftverschmutzung, erneuerbare Energien und Wärmetauscher. Kolbenmaschinen: Verbrennungskraftmotoren und Verdichter.
Automatisierungstechnik:
Elektrotechnikgrundlagen über Gleich-, Wechsel- und Drehstrom, elektrische Maschinen und Generatoren sowie moderne Steuerungs- und Regelungstechnik.
Laboratorium und Werkstättenlaboratorium:
Hier wird das Wissen aus den Theoriegegenständen praktisch angewandt, insbesondere das Messen von physikalischen Größen, das Aufbauen von Schaltungen und das Prüfen diverser Werkstoffe.
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